Zum Einen kann ein z.B. neurologischer türkischer Patient, der vorher schon keine guten Deutschkenntnisse hatte, keine realistischen Ergebnisse bei einem deutschen Diagnostik- bzw. Testverfahren erzielen. Die Testung in der Muttersprache bringt korrekte Ergebnisse und die Therapien die im Anschluss folgen, können sowohl den Wortschatz wieder aufbauen und erweitern, als auch den Druck aus Angst vor der Fremdsprache nehmen.
Zum Anderen können z.B. türkischstämmige Kinder, die die Muttersprache nicht gut beherrschen, Schwierigkeiten bekommen die Zweitsprache zu erlernen. Auch hier ist es wichtig, erst die Muttersprache zu erarbeiten und zu festigen, um die Zweitsprache korrekt zu erlernen und festigen zu können.
Die Folgen von unvollständigem Wortschatz auf beiden Sprachen kann zum Vermischen dieser führen, da die eine Sprache die andere Sprache kompensieren soll.
Bei einsprachigen Personen führt dies zu Unverständnis und das löst bei Kindern oft ein Rückzugsverhalten und Frustration aus.
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